We love curly hair! Zum Glück erlebt die In-Frisur der 1980er-Jahre immer wieder ein Trend-Comeback. Grund genug, das Lockenphänomen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und fünf spannende Fragen rund um die Dauerwelle zu beantworten
Vermutlich gibt es keinen anderen Haartrend, der so polarisiert wie die Dauerwelle. Während sie für manche das Synonym für „gruseliger Wischmopp“ ist, stellt sie für andere ein einmaliges Volumenwunder dar. Fest steht: Gut gestylt und gepflegt sieht die Lockenpracht wundervoll aus! Du spielst mit dem Gedanken, dir eine Dauerwelle zu verpassen? Dann lies hier die wichtigsten Tipps und Tricks für ein gelungenes Ergebnis.
Generell ist die Dauerwelle ein Frisurentrend, der Frauen mit mittellangen, etwas über die Schulter reichenden Haaren besonders gut steht. Solltest du sehr lange (über 30 Zentimeter) und kräftige Haare haben, eignen die sich allerdings nicht für eine Dauerwelle, da sich die Locken dann leicht aushängen und strähnig wirken können. Du trägst kurzes Haar? Auch dann kann die Dauerwelle, z. B. in Form eines Bobs, besonders stylisch wirken!
Okay, lass uns ehrlich sein: Eine Dauerwelle ist – genau wie das Färben und Blondieren – alles andere als eine Schonkur für deine Mähne. Damit die Haarstruktur verändert werden kann, wird sie mithilfe chemischer Inhaltsstoffe geöffnet, was die Haare stumpf und trocken aussehen lässt. Generell gilt jedoch: Die Produkte, die beim Friseur zum Einsatz kommen, werden ständig weiterentwickelt und sind längst nicht mehr so schädlich für die Haare, wie sie früher einmal waren.
Dass eine Dauerwelle gezielte Pflege benötigt, steht außer Frage. Deshalb solltest du unbedingt Shampoos, Conditioner und Kuren speziell für strapaziertes Haar benutzen. Diese sorgen dafür, dass deine Locken ihre Sprungkraft behalten, mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden und gesund glänzen. Gib außerdem ab und an etwas Haaröl in deine Spitzen, denn das lässt die Mähne besonders gesund aussehen und pflegt sie gleichzeitig.
Unser Tipp:
Wasche deine Haare bei einer Dauerwelle nur alle drei bis vier Tage und benutze zwischendrin Trockenshampoo. Das verhindert, dass deine Mähne spröde wird und zu schnell ihre Sprungkraft verliert.
Nach rund zwei Wochen lockert sich die Dauerwelle und verliert rund 20 Prozent der Spannkraft. Generell kannst du jedoch davon ausgehen, dass eine gut gemachte Dauerwelle vom Friseur zwei bis drei Monate lang hält.
Ein platter Ansatz und krause, spröde Spitzen: Eine rausgewachsene Dauerwelle ist alles andere als eine Augenweide. Eine gute Methode, den Unterschied zwischen glattem Ansatz und extrem lockigen Längen zu kaschieren, besteht darin, die Haare vom Ansatz bis zu den Spitzen auf großen Wicklern einzudrehen und trocknen zu lassen.