Dieser Schnitt wird groß im neuen Haarjahr: der Swag! Die Neuauflage der legendären Shag-Frisur begeistert mit üppiger Ponypartie und fedrigen Wellen. Der hippe Hairstyle ist aktueller Liebling der Stars und der Streetstyle-Szene. Denn das stufig geschnittene Haar steht jedem und ist dabei auch noch super easy zu stylen
Vergessen Sie Lob, Wob, Clavi & Co.: Get the Swag! Was sich dahinter verbirgt? Nicht das Jugendwort von 2011, sondern das Hair-Must-Have für 2016!
Als ein Update der klassischen Shag-Frisur (stark durchgestufter Fransenschnitt mit kürzerem Deckhaar), schwingt der Swingy Shag nach seinen eigenen Regeln. Voluminöser, lockiger, entspannter: Der Trendschnitt 2016 weiß was Coolness bedeutet – Swag eben. Wichtigstes Merkmal auch hier: Stufen! Außerdem nicht wegzudenken: langer Pony und softe Wellen. Der Shag-Swag funktioniert von kurz bis lang, ist aber gerade bei überschulterlangen Haaren (gesehen bei Lindsey Wixson) ein absoluter Hingucker.
Halten Sie sich fest: Den Swag kann wirklich jeder tragen! Einfach je nach Gesichtsform die Längen der Stirnfransen anpassen und einen persönlichen Wow-Look kreieren. Selbst runde Köpfe (siehe Michelle Williams), denen ein üppiger Pony meist nicht sehr schmeichelt, profitieren vom Swingy Shag. Hier einfach die Ponypartie schräg zur Seite stylen oder wie einen Vorhang in der Mitte teilen und nach links und rechts auslaufen lassen (siehe Foto). Auch bei dünnem Haar sollten Sie sich für einen seitlich geschnittenen Pony zum Swag entscheiden, da dieser der Frisur nicht so viel Volumen raubt.
Der Schlüssel zum Swag-Erfolg: der Schnitt! Für die fransige Struktur werden die Stufen mit einem Messer oder einer Effilierschere (Coiffeur-Schere die beidseitig gezahnt ist) kreiert. Für das beste Ergebnis wird das Haar im trockenen Zustand geschnitten. So kann der Fall der Strähnen und die Länge des Ponys am besten eingeschätzt und dann inszeniert werden.
Verabschieden Sie sich von klaren Schnitten, geraden Linien und exakten Stufen, der Swag lebt von seiner lockeren, fedrigen Textur.
Eine genaue Abgrenzung der vielen Abstufungen ist nicht erwünscht, sie gehen stattdessen soft ineinander über. Die Ponypartie sollte generell etwas üppiger ausfallen und zu den Seiten hin länger werden.
Ja, das Frisieren funktioniert genauso easy, wie es aussieht! Aufstehen, zurechtzupfen, fertig! Und genau das ist es, was den It-Haircut so unwiderstehlich macht. Der wavy Stufenschnitt mit Stirnfransen weckt in uns ein Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit – fern ab von all den Zwängen. Einfach Out-of-Bed und gut aussehen!
Wenn Sie doch mal Zeit und Muse für ein aufwendigeres Styling haben, der Swag steht bereit. Beeindrucken Sie beispielsweise mit einem wilden Rocker-Style à la Freja Beha Erichsen.
So geht’s: Etwas Salzspray ins handtuchtrockene Haar geben und kopfüber trocken föhnen. Die Föhnluft dabei nicht zu heiß einstellen, so bekommen Sie mehr Textur in die Mähne. Für besonders viel Standkraft und Volumen, das Haar immer wieder mit den Fingern durchkneten. Achtung: Pony nicht vergessen!
Wenn Ihnen die leichten Wellen nicht wild genug sind, greifen Sie zusätzlich einfach zum Lockenstab. Aber: für den verruchten Look die Curls anschließend wieder ausbürsten!
Wie Sie diesen verlockenden Look hinbekommen, zeigen wir Ihnen in unserer Frisuren-Anleitung "Locken-Bob".
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