Mit diesen Frisuren bringst du den Glam der 50er in dein Leben! Haarbänder, riesige Tollen und traumhafte Wellen rocken jedes Outfit. Wir sagen dir, wie du die Retro-Frisuren modern stylst
Let´s rock! Die Frisuren der 50er sind feminin, ausdrucksstark und vermitteln pure Lebensfreude. Kein Wunder, dass auch Promis wie Dita van Teese oder Pink diesen Look lieben und leben. Dürfen wir vorstellen: Das sind die vier schönsten Rockabilly Frisuren zum selber machen.
Die Haartolle ist die Retro-Frisur schlechthin und hat den absoluten Glam-Faktor. Sängerin und Megastar Alicia Keys liebt diesen Look zum Beispiel für ihre Red-Carpet-Auftritte. Alles was du für die edle Haartolle brauchst, ist etwas Schaumfestiger, Volumenpuder, ein super starkes Haargel und Haarspray zum Fixieren.
Für die Haartolle gibst du zunächst etwas Schaumfestiger, zum Beispiel Taft Volumen Mega Stark Schaumfestiger ins handtuchtrockene Haar und föhnst es dann über eine Rundbürste glatt. Die Bürste dabei immer direkt am Haaransatz ansetzten, das verleiht Mega-Volumen. Wenn das Haar trocken ist, kannst du die Seiten mit etwas Taft Ultra Styling Gel glatt streichen, damit fliegende Haare gebändigt werden. Der Ausgangspunkt für die Tolle ist meist ein geflochtener Zopf, der vom Nacken aus nach oben geflochten wird. Das Ende des Zopfs sollte aber offenbleiben, damit du es in Richtung Stirn nach innen einrollen und mit Haarklammern zu einer Tolle feststecken kannst. Die Frisur jetzt noch mit Haarspray fixieren.
Eine andere traumhafte Retro-Frisur sind super softe XXL-Locken, wie sie Dita von Teese trägt. Diese schönen Locken bekommst du am einfachsten mit einem sehr dicken Lockenstab, dem Glätteisen oder ganz klassisch mit Lockenwicklern.
Damit der Look perfekt wird, sollte das Haar super shiny und gepflegt aussehen. Eine gute Feuchtigkeitspflege und ein Anti-Frizz-Balm sind hier also das A und O. Die Frisur wird stilecht mit einem tiefsitzenden Seitenscheitel getragen. Dazu passen ein Cateye-Lidstrich und roter Lippenstift.
Die Victory Roll sieht komplizierter aus als sie ist. Den Namen (zu deutsch: Siegesrolle) verdankt die Frisur übrigens einem Flugmanöver zu Ehren des Sieges der Alliierten im zweiten Weltkrieg. Den angesagten Hairstyle kannst du mit ein paar Tricks zu Hause ganz easy selbst machen. Dazu musst du zuerst einen Seitenscheitel ziehen, an der Stelle, an der du ihn gerne haben willst. Hier gibt es keine Vorgaben! Nimm jetzt auf jeder Seite jeweils eine dicke Haarsträhne heraus und fixier sie locker am Kopf. Jetzt kannst du das übrige Haar mit einem Lockenstab in große schöne Locken verwandeln. Sobald diese abgekühlt sind, kannst du sie mit einer Naturhaarbürste durchkämmen, damit sie weicher fallen. Fixiere das gelockte Haar nun erst mal vorsichtig am Hinterkopf, sodass sie dich beim weiteren Frisieren nicht stören.
Die Victory Rolls erzielst du jetzt ganz einfach, indem du die abgetrennten Strähnen ebenfalls lockst, durchbürstest und dann stark toupierst. So bekommen die Strähnen ordentlich Volumen und Halt. Dann werden die Strähnen um zwei Finger zu schönen Rollen gewickelt und können vorsichtig am Kopf mit Haarnadeln fixiert werden. Die offenen Haare am Hinterkopf lösen und alles mit Glanzhaarspray fixieren.
Hochsteckfrisuren mit Bandanas, also Haarbändern, bringen echtes Retro-Feeling ins Styling. Das Beste daran: Die Hochsteckfrisur darf gerne etwas wilder und „undone“ aussehen. So ist der Messy-Bun beispielsweise die perfekte Grundlage für diese Retro-Frisur, die auch Beyoncé und Rihanna lieben.
Alles, was du für das Styling brauchst sind ein cooles Bandana und ein paar Haarnadeln. Die Haare zuerst mit einem Lockenstab oder dem Glätteisen locken und dann nach Lust und Laune hochstecken und fixieren. Das Haarband dann vom Nacken aus um den Kopf legen und stilecht auf einer Seite oben am Kopf zusammenbinden. Ein schöner Dreh für diesen Look: Lass ein paar Haarsträhnen unter dem Bandana herausfallen – so wirkt der Style besonders natürlich.