Kurz bis mittellang, durchgestuft und auf unordentlich gestylt: Der brit-poppige Shag ist ein heißer Frisurentrend für Männer. Wir verraten, warum er so beliebt ist und zeigen, wie ihn die männlichen Stars tragen
Genau genommen ist der Shag ein Klassiker. Eine Frisur für Frauen und Männer, die sich in den 70er Jahren erstmals auf den Köpfen von Mick Jagger & Co. breitmachte. Dank seiner vielen Vorzüge verschwand er seit dem nicht mehr von der Bildfläche – oder besser gesagt von den Köpfen. Was genau zeichnet den beliebten Shag aus?
Gestatten, der Shag: ein fedrig geschnittener Stufenschnitt, ohrläppchenkurz bis schulterlang. Am besten sieht er mit einem Seitenscheitel aus. Einem unordentlichen versteht sich. Denn unordentlich – oder "messy" – ist sein zweiter Name. Ja, der Look ist zottelig, aber auf eine attraktive Art. Sexy und rockig. Er vermittelt Spaß, Offenheit und Jugendlichkeit. Doch damit nicht genug der Pluspunkte: Der Shag sieht auch noch lange Zeit gut aus, wenn der Schnitt am Herauswachsen ist. Und er ist nicht zuletzt deshalb so beliebt, weil er extrem einfach zu stylen ist.
Nach dem Haarewaschen Styling-Mousse ins Haar kneten und fast trocken föhnen. Dabei mit den Fingern durchs Haar wuscheln. Danach das Haar so hin zupfen, wie es zum Schluss liegen soll und an der Luft komplett trocknen lassen. Wer mehr Volumen in dünnes Haar bekommen möchte, knetet nach dem Waschen Volumenschaum ins Haar und föhnt es kopfüber trocken. Um dem Schnitt Struktur zu geben, abschließend mit Styling-Gel zwischen den Fingern durch das trockene Haar fahren oder mit Haarwachs einzelne Strähnen und Spitzen akzentuieren. Ein Vollbart dazu? Perfekt!
Nicht nur Gel und Wax geben dem Schnitt Struktur, sondern auch dünne oder dicke Strähnen. Diese müssen nicht in einer anderen Haarfarbe sein (wie z. B. bei Keith Urban), sondern können auch dezent ihre Wirkung in Form verschiedener Nuancen einer Haarfarbe entfalten.
In der Galerie zeigen wir Ihnen verschiedene Shag-Styles an männlichen Stars.