Gegensätze ziehen sich an – das Erfolgskonzept wirkt auch im Haar! Trendsetter tragen vermehrt kurzen Pony zur langen Mähne. Wir sagen, wem der In-Look steht, worauf es beim Schnitt und Schneiden ankommt und wie der Hairstyle besonders gut in Szene gesetzt wird
Mehr als eine gute Partie: Die einen führen eine jahrelange und treue Beziehung zu ihm, die anderen trennen sich schnell wieder oder lassen sich erst gar nicht auf ein Verhältnis ein. Der Pony spaltet die Haarnation. Wir plädieren für die kurze Haarpartie in der Stirn – denn wir sehen definitiv mehr Vor- als Nachteile in der Ponyfrisur.
- Ein kleiner (Pony-)Schnitt kann eine große Typ-Veränderung bewirken – ohne an Grundhaarlänge zu verlieren.
- Der Pony lässt die gesamte Frisur weicher und voluminöser wirken.
- Kantige Gesichtszüge werden durch einen Pony abgemildert.
- Auch eine hohe Stirn kann mit dem Pony kaschiert und ein langes Kinn ausgeglichen werden.
- Der Pony betont ihre Augen und Wangenknochen optimal.
- Erste Fältchen auf der Stirn? Ein Pony verdeckt geschickt und lässt zeitlich jünger aussehen.
Was gegen einen Pony sprechen könnte? Gut, zwei Punkte können wir nicht leugnen: Für die perfekten Bangs und den gepflegten Look müssen Sie öfter zum Nachschneiden und vermehrt in die Styling-Kiste greifen – heißt: ein bisschen mehr Zeit beim Frisieren, Föhnen & Co. einplanen. Doch alles halb so wild, mit unseren Tricks werden Sie zum Pony-Profi und wollen nicht mehr ohne ...
Unsere derzeitige Lieblingslänge ist die softe Version des Micro-Ponys. Nicht zu kurz und schon gar nicht zu lang: Zwischen Augenbrauen und Ponyspitzen darf ein deutlicher Abstand sein. Dazu werden die Brauen gerne betont. An den Seiten wird der Pony abgerundet geschnitten, so dass der Übergang zum Haupthaar fließend ist und die Kanten weich auslaufen. Apropos lange Mähne: Diese ist nämlich Pflicht für den ange- sagten Pony-Trend. "Gegensätze ziehen sich an" lautet die Devise. Das Haar muss mindestens schulterlang sein und wird am besten undone gestylt. So sieht das Kontrast- programm der Stunde aus!
Generell gilt: Der Pony ist wie gemacht für längliche Gesichtsformen oder eine hohe Stirn. Aber mit den richtigen Tipps, dem passenden Schnitt und einem entsprechenden Styling kann jede Frau zum Pony(vor)reiter werden. Bei runden Gesicherten empfiehlt es sich, den Micro-Fringe etwas länger und fransiger zu schneiden, bei eckigen Formen dagegen etwas kürzer und weicher zu halten. Aufpassen müssen Sie nur, wenn Sie eine sehr niedrige Stirn haben – ein kurzer Pony könnte erdrückend wirken, die Proportionen dadurch ins Wanken geraten.
Glattes Haar ist die beste Wahl, wenn Sie sich für einen Ponyschnitt in kurz entscheiden sollten. Aber auch eine Kombi aus langen Wellen und Pony hat seinen Charme – und für den Sleek-Chic können Sie ja dann doch immer noch zum Glätteisen greifen.
Bei starken Naturlocken bzw. krausem Haar sollten Sie generell besser auf den knackigen Pony verzichten. Auch bei einem stark ausgeprägten Haarwirbel, ist eine Ponyfrisur mit Vorsicht zu genießen. Dadurch lassen sich die Ponyhaare nämlich nur sehr schwer bändigen. Beachten Sie: Der Wirbel gewinnt immer!
Kurzer Pony zu kurzem Haar – das ist ein Statement-Look, der aber einen akkurat gestylten Schopf verlangt. Der Aufwand ist also groß. Bei der Version mit langem Haar, können Sie es lockerer angehen lassen. Oder vielmehr sogar wild! Denn der Undone-Style ist gefragt, um dem lässigen Ethno-Look, der jetzt so angesagt ist, gerecht zu werden. Dabei darf der Pony natürlich mitmachen und genauso verwuschelt aussehen. Verwenden Sie dafür etwas Trockenshampoo, das gibt die nötige Fülle und Griffigkeit, speziell bei feinem Ponyhaar!