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Ombré: Der zeitlose Haartrend für jeden Typ

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Stars wie Sarah Jessica Parker und Drew Barrymore haben den Trend vorgemacht: Ombré-Hair! Der Farbverlauf von Dunkel zu Hell gehört seit Jahren zu den beliebtesten Frisuren. Inzwischen hat sich der Trend zu einem echten Klassiker entwickelt. Doch was genau hat es mit „Ombré“ auf sich? Und welche Farbkombination passt zu wem? Wir verraten Ihnen die wichtigsten Fakten und Tipps zur Ombré-Haarfarbe.

Was macht Ombré-Haare aus?

Was sich hinter dem geheimnisvoll klingenden Begriff „Ombré“ verbirgt, lässt sich ganz nüchtern formulieren: dunkler Ansatz, helle Spitzen. Im Gegensatz zum Dip-Dye-Look, bei dem wirklich nur die Spitzen gefärbt werden, gibt es beim Ombré-Hair aber keinen harten Kontrast. Stattdessen gehen die Farben sanft ineinander über. Das Wort „Ombré“ bedeutet übersetzt „Schatten“. Demnach beginnt der klassische Ombré-Farbverlauf mit einem dunklen Ansatz bis etwa zur Höhe der Ohren. Die Längen bilden den sanften Übergang von Braun- und dunklen Blondtönen zu den hellgefärbten Spitzen.

Besonders häufig finden sich Ombré-Haare im klassischen Latte-Macchiato-Farbverlauf. Aber auch mit Modefarben wie Grün, Blau, Violett oder Pink lässt sich der Look kombinieren. Aktuell im Trend ist Soft-Ombré: Die Übergänge sind hierbei noch sanfter und fließender, sodass der Farbwechsel kaum noch wahrzunehmen ist. Bei natürlichen Tönen entsteht so ein Look wie von der Sonne geküsst.

Ombré-Frisuren sind ideal, wenn Sie Ihren Look auffrischen, aber Ihre Naturhaarfarbe nicht komplett verändern möchten. Ein braver Bob erhält durch den Farbverlauf ein cooles Upgrade; Beach-Waves und Locken lassen sich schön herausarbeiten und in Szene setzen.

Ombré-Hair: Wem steht der Trend-Look?

Ombré-Haare färben lassen kann sich jede:r, da der Farbverlauf sehr natürlich und der Ausgangshaarfarbe individuell anpassbar ist. Aber auch mit knalligen Farben lässt sich der Ombré-Look kreieren. Das Beste daran: Es reicht, die Ombré-Farbe alle drei bis vier Monate aufzufrischen regelmäßiges Nachfärben ist nicht nötig. Ombré ähnelt einem herausgewachsenen Haaransatz, den Sie nicht kaschieren müssen. Wenn es die Naturhaarfarbe zulässt, brauchen also nur die Längen gefärbt zu werden. Außerdem wirkt der natürliche Farbverlauf so, als wären die Spitzen von der Sonne ausgeblichen – Sie sehen also aus, als kämen Sie frisch aus dem Strandurlaub.

Vielfältige Ombré-Looks – zwischen soft und grell

Egal, welche Haarfarbe Sie haben: Der Ombré-Look passt zu jedem Typ! Die spannendere Frage lautet daher: Welche Farben lassen sich gut kombinieren? Überlegen Sie sich zunächst, welche Variation des Ombré-Hairs Sie bevorzugen: Je stärker der Farbkontrast und je ausgefallener oder intensiver die hinzugefärbte Nuance, desto knalliger wird’s. Pastelltöne wie pudriges Rosa und blasses Blau eignen sich für den Farbmix genauso wie intensivere Haarfarben wie Froschgrün oder Kanariengelb. Ombré-Haar funktioniert aber auch mit natürlichen Farben wie Schwarz, Braun, Rot oder Blond.

Haare ombré färben: Welche Töne harmonieren?

Ob Ihnen eher die leisen oder die lauten (Farb-)Töne gefallen, wissen Sie selbst am besten. Typische und empfehlenswerte Kombis für den Ombré-Look sind diese:

Die Naturhaarfarbe ist ...

  • Blond: Braun, Rot und Pastell (Rosa, Türkis oder Lila)
  • Braun: Blond, Caramel, Rot und Pink
  • Rot: Blond, Braun, Caramel und pastelliges Rosa
  • Schwarz: Türkis, Blau, Lila, Grün, Rot, Gelb und Grau
  • Grau: Türkis, Pink, Braun und Schwarz 

Passende Frisuren für Ombré-Haare

Tragen Sie Ihr Haar glatt, ist der zweifarbige Verlauf klar erkennbar – die Frisur wirkt dann ruhig und edel. Sollten Sie für den Sleek-Look ein Glätteisen nutzen, denken Sie daran, ausreichend Hitzeschutz zu verwenden.

Lebendiger und lässiger gestalten Sie Ihr Ombré-Haar mit weichen Wellen, zum Beispiel sanften Locken in den Längen oder Beach-Waves. Die Locken können Sie sich ebenfalls mit dem Glätteisen oder mit einem Lockenstab drehen. Für den ultimativen Beach-Look verwenden Sie etwas texturierendes Spray.

Natürlich können Sie Ihre Haare auch hochstecken. Allerdings ist dann vom Ombré-Hair nicht mehr allzu viel zu sehen. Wollen Sie den Farbverlauf zur Geltung bringen, binden Sie Ihr Haar lieber in einen hohen Ponytail statt zum Dutt. Wollen Sie dennoch ab und zu Half-up-Hair, Hochsteckfrisuren und Chignon tragen, lösen Sie einzelne Strähnen aus der Ombré-Frisur heraus.

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