Skip to Content

Ombré-Haar in Braun: Brünett in seinen schönsten Facetten

SK

Der sogenannte Ombré-Look ist nach wie vor einer der angesagtesten Farbtrends und bietet sich sowohl bei blonden als auch bei braunen Haaren an. Was Ombré-Haar auszeichnet, sind unterschiedliche Farbabstufungen, die beim klassischen Ombré in Braun von einem dunkleren Ansatz hin zu helleren Spitzen mit softem Farbverlauf gefärbt werden. Sie bringen Tiefe und Lebendigkeit ins Haar. Beim sogenannten Reverse Ombré kehrt sich der Effekt um und das Haar bleibt am Ansatz heller, während die Längen in dunkleren Nuancen gefärbt werden. Wir verraten, was es bei einem Ombré in Braun zu beachten gilt und welche Varianten wem stehen.

Das zeichnet braune Ombré-Looks aus

Übersetzt bedeutet Ombré so viel wie „Schatten“. Bei der gleichnamigen Färbetechnik sorgt ein Farbverlauf ohne harten Kontrast dafür, dass das Haar wirkt, als läge ein Teil davon im Schatten, während eine andere Haarpartie wie „im Licht“ heller erscheint.

Ein Ombré-Look in Braun bringt durch die raffinierte Kombination unterschiedlicher, sorgfältig aufeinander abgestimmter Farbnuancen optisch mehr Tiefe und Lebendigkeit in brünettes Haar. Meist bleibt der Ansatz dabei dunkler, während die Längen in helleren Braun-Nuancen oder harmonisch abgestimmten Blondtönen gefärbt werden.

Auf diese Weise entsteht ein Look, der wirkt, als wäre das Haar im Urlaub durch Sonne und Meer aufgehellt worden. Warm-goldene und karamellige Braun-Nuancen gehen mit nahezu blonden Reflexen ein besonders schönes Zusammenspiel ein. Kühlere Brauntöne mit aschig-rauchigem Unterton können Ombré-Haar in Braun ebenfalls sehr gut tragen. Selbst ein Ombré-Look in Braun mit roten Akzenten ist möglich!

So vielseitig sind Ombré-Haare in Braun

Ein Ombré in braunem Haar lässt sich in vielen Varianten umsetzen. Mal wird der Braunton nach unten hin intensiviert, indem die Spitzen dunkler gefärbt werden als das Haar am Oberkopf. Mal werden die Längen aufgehellt und lassen brünettes Haar damit wirken wie von der Sonne geküsst. Anders als bei der Balayage-Technik, bei der vereinzelt hellere Highlights frei Hand ins Haar gesetzt werden, bekommt beim Ombré eine gesamte Haarpartie ein farbliches Update.

Und nicht nur hellere Spitzen sind bei einem Ombré in Braun möglich – auch mit einem zu den Längen hin dunkler werdenden Farbverlauf lassen sich tolle Effekte erzielen! Während das Haar beim sogenannten Reverse Ombré am Oberkopf heller bleibt, bekommen die Spitzen ein farbliches Update, etwa in tiefbraunen Kaffee- oder Schokoladen-Tönen. Meist wird der Reverse-Ombré-Look von Blondinen getragen, doch auch ein helles, sonniges Braun als Ausgangshaarfarbe macht diese Ombré-Variante möglich.

Welche Farbnuancen eignen sich für einen Ombré in Braun?

Ob für Ombré-Hair bei braunem Haar eher warme oder kühle Braun- oder Blondnuancen geeignet sind, hängt wie auch beim Haarefärben generell vom individuellen Hautton sowie der Ausgangshaarfarbe ab. Bei rötlich-braunem Haar kann auch ein Ombré in Braun-Rot von Kastanie zu Mahagoni toll aussehen. Und selbst angesagte Pastell-Ombré-Looks sind bei einem brünetten Ausgangsfarbton möglich.

Damit die Farbintensität möglichst lange erhalten bleibt, lohnt es sich, spezielle Produkte für die Haarpflege zu verwenden, die auf gefärbtes Haar abgestimmt sind. Sie stärken die Haarstruktur und verleihen der Farbe langanhaltende Strahlkraft.

Wem steht ein Ombré in Brauntönen?

Grundsätzlich sollte das Haar für eine möglichst effektvolle Umsetzung von Ombré-Looks eine gewisse Grundlänge haben. Ab Bob- bzw. Long Bob-Länge ergibt Ombré-Hair Sinn. Je länger das Haar ist, umso eindrucksvoller kann der Farbverlauf umgesetzt werden.

Perfekt geeignet ist der Ombré in Braun für alle, die sich eine Typveränderung wünschen, sich aber an eine neue Haarfarbe zunächst herantasten möchten. Ombré-Haare in Braun können außerdem eine Möglichkeit sein, die Naturhaarfarbe herauswachsen zu lassen. Da das Haar beim klassischen Ombré-Look in Braun am Oberkopf dunkler belassen wird als in den Längen, kann die Farbe beispielsweise nach einer Blondierung ohne allzu harten Kontrast herauswachsen. Dank besonders soft gefärbter Übergänge wirkt der Farbverlauf noch natürlicher.